1 |
| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
|
18.11.2010
|
BS Kanton
|
BaZ Personen WOZ
|
Esther Banz Christoph Blocher
|
Redaktion Volltext
|
Jeder Arschtritt zählt. Esther Banz über Blocher und andere Basler. An ihrer Strategiesitzung von dieser Woche haben Christoph Blocher, seine Tochter Rahel und die Verantwortlichen der „Basler Zeitung“, darunter Chefredaktor Markus Somm, wegweisende Entscheidungen gefällt. Kurz zusammengefasst geht es dabei um nichts weniger als darum, die gedruckten Medien neu zu erfinden. Zu diesem Zweck hat man unter anderem beschlossen, auch in der Zeitung das Format „Realityshow“ einzuführen. Den Anfang wird eine Rubrik namens „Jeder Arschtritt zählt“ machen. Dafür werden die Leserinnen aufgefordert, in der Schweiz wohnhafte Personen vorzuschlagen, die ihrer Meinung nach deportiert gehören. Ein Ausschuss unter der Leitung von Somm und Blocher wird die Vorschläge sichten und eine Vorauswahl treffen. (...).
Esther Banz. WOZ. Donnerstag, 18.11.2010. http://www.woz.ch
Ganzer Text
|
|
04.03.2010
|
Zürich
|
Obdachlosigkeit Personen
|
Esther Banz
|
Notschlafstelle Notwohnungen
|
"Was die Stadt macht, ist unappetitlich". Notwohnungen in Zürich. Um Obdachlosigkeit zu vermeiden, unterhält Zürich Notwohnnungen. Nun hat die Stadt die Mieten für diese Wohnungen massiv angehoben. Betroffene, die das nötige Kleingeld nicht haben, werden ans Sozialamt oder an die IV verwiesen. In Zürich herrscht Wohnungsnot. Das ist nichts Neues. Auch nicht, dass die Mieten kontinuierlich steigen und es sich immer weniger Menschen mit tiefen Einkommen leisten können, weiterhin in der Finanzmetropole zu wohnen. (...). Esther Banz. WOZ. Donnerstag, 4.43.2010
|
|
05.11.2009
|
Zürich
|
Personen WOZ
|
Esther Banz
|
Flüchtlinge
|
Herzlich willkommen in Kanada. Migration. Ein tamilisch-singhalesischer Menschenrechtsaktivist wurde in der Schweiz nicht als Flüchtling anerkannt. In Kanada schon. Wie geht es ihm dort? Im Eilschritt taucht er aus der Unterwelt auf, mit Baseballkappe, Regenjacke und einem breiten Lachen auf dem Gesicht. Montreals Metro hat ihn aus einem Aussenquartier ins Zentrum gebracht. (...). Esther Banz. WOZ 5.11.2009
|
|
12.03.2009
|
Zürich
|
Personen
|
Esther Banz
|
|
Krisengespräche im Park. Dieser Tage stehe ich beim Spazieren einem jungen Mann gegenüber, den ich vage kenne, weil sich meine Hündin Gina gerne von seinem Rüden Chico beschnuppern lässt. Der Hundepapi heisst Steve und besitzt einen kleinen Laden mit modischen Kleidern und Accessoires in Zürich. Er berichtet, endlich habe er jetzt sein Erspartes richtig angelegt. Ich stelle mir vor, er erzählt gleich, welch super Haus an bester Lage er sich erstanden habe, mit Lokal im Parterre, die tiefen Zinse machtens möglich. Aber nein, er sagt bloss: "an der Börse, dänk", da habe ers angelegt. Jetzt, wo die Kurse so tief seien. (...). Mit Foto. Esther Banz. WOZ 12.3.2009
|
|
29.01.2009
|
Zürich
|
Personen SP Zürich
|
Esther Banz Dominik Gross Corinne Mauch
|
Stadtpräsidentenwahl
|
Ist denn Mauch was Martelli? Zürichs Stdtpräsidentin. SP-Kandidatin Corine Mauch spricht über Wohnungsnot, Eventitis, zukunftsweisende Verkehrspolitik und die Schwierigkeit, sich von einer Freisinnigen mit rotem Anstrich zu unterscheiden. (...). Foto Ursula H.Näne. Esther Banz, Dominik Gross. WOZ 29.1.2009
|
|
15.05.2008
|
Schweiz
|
Personen
|
Esther Banz
|
|
Die Zeit-Arbeiter. Uhrenboom. UhrmacherInnen haben Arbeit, solange es Reiche gibt. Also bis zum Tod. Doch zu wenige lernen den anspruchsvollen Beruf. Der Meister der Zeit hatte auch schon ruhigere Tage. Daniel Wegmüller, Rektor der einzigen Uhrmacherschule der Deutschschweiz, ZeitZentrum genannt, sagt es entschuldigend, aber bestimmt: "Ich habe keine Zeit!". Und noch einmal: "Wirklich; keine Zeit!". (…). Esther Banz. WOZ 15.5.2008
|
|
17.04.2008
|
Schweiz
|
Personen
|
Esther Banz
|
|
Alle andern flegen raus. Mietmisere. Zürich boomt wie nie: Gut verdienende Neuzuzüger wollen sich in der Wirtschaftsmetropole niederlassen. Die Mieten steigen immer schneller. Jetzt kommt es zu "Fette-Mieten-Partys". Die Liegenschaftsverwaltung Livit empfängt die BesucherInnen in einem mit Werbebannern geschmückten Pavillon zu Mineral und salzigem Apéro-Gebäck. Am Fusse des Uetliberges entsteht eine neue Siedlung. (…). Foto Michael Würtenberg. Esther Banz. WOZ 17.4.2008
|
|
17.01.2008
|
Schweiz
|
Personen
|
Esther Banz
|
|
"Zu pubertär". Werbung im "Magazin". Diesen Samstag erscheinen in der "Tages-Anzeiger"-Beilage "Das Magazin" Inserate der Erklärung von Bern (EvB). Allerdings: Das "Magazin" akzeptiert keinen Klartext. Wer zahlt befiehlt, heisst es. Diese Regel wurde uns eingetrichtert, spätestens als wir zum Aufbessern des Sackgeldes das erste Mal Babys hüten und Kloschüssel putzen mussten. Dass das nur die halbe Wahrheit ist, zeigt das aktuelle Beispiel aus der Welt der Zeitungen und Inserate. (…). Esther Banz. WOZ 17.1.2008
|
|
27.09.2007
|
Schweiz
|
Personen
|
Esther Banz
|
|
Einer springt vom Dach. Post. Die jüngste Reorganisation ist noch nicht abgeschlossen, die MitarbeiterInnen sind noch nicht alle "versorgt" - da kündigt der Bundesrat letzte Woche den nächsten Liberalisierungsschritt an. Ausserdem soll die Post eine AG werden. Wie geht es eigentlich den PöstlerInnen? Mit Foto. Esther Banz. WOZ 27.9.2007
|
|
23.08.2007
|
Schweiz
|
Personen
|
Esther Banz
|
|
"Sie sehen das zu juristisch". Volksverträge. Die SVP schliesst mit dem Volk einen Vertrag ab. Das machten die Rechten in den USA bereits in den Neunzigern - mit grossem Erfolg. Und andere europäische Rechtsaussenpolitiker kopierten das Modell noch vor der SVP. Aber wie geht das überhaupt, einen Vertrag mit dem Volk abzuschliessen? "Nicht aus dem Ausland", antwortet SVP-Pressesprecher Roman Jäggi auf die Frage, woher die Inspiration für den SVP-"Vertrag mit dem Volk" kam. Die Partei lancierte den Pakt vergangenen Samstag, 19.8.2007, zum Start in den Wahlkampf. Drei Absichtserklärungen sind auf dem pergamentfarbenen Papier aufgelistet: kein EU-Beitritt, die Ausschaffung krimineller AusländerInnen, Steuersenkungen für alle. Esther Banz. Woz 23.8.2007
|
|
17.07.2003
|
Zürich
|
Lokalradio Lora Personen WOZ
|
Esther Banz
|
Finanzen LoRa
|
Aus für LoRa & Co.? Kein Geld mehr für nicht kommerzielle Radios. Mit der aktuellen Revision des Radio- und Fernsehgesetzes (RTGV) wurden die alternativen Radios kalt erwischt. Mit Foto. Esther Banz. WoZ 17.7.2003
|
1 |